Das Herzschmerz-Album von Taylor Swift „Die gequälte Dichterabteilung“ – Rezension

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Taylor Swift ist wieder in den Schlagzeilen, diesmal wegen ihres turbulenten Liebeslebens. Der Pop-Superstar, bekannt für ihre herzzerreißenden und autobiografischen Songs, hat mit ihrem neuesten Album „The Tortured Poets Department“ eine neue Richtung eingeschlagen. Das Album, das am Freitag veröffentlicht wurde, taucht tief in Swifts vergangene Beziehung mit Ex-Freund Joe Alwyn ein, den sie als seelenraubenden Mauerblümchen darstellt. Swifts Texte lassen keinen Raum für Interpretation, während sie ihre Wut entfesselt und die Kämpfe aufdeckt, die sie während ihrer sechsjährigen Beziehung durchgemacht hat.

In Tracks wie „So Long, London“ hält Swift nicht zurück und drückt ihre Frustration über Alwyns Versuche aus, ihren Glanz zu trüben. Sie erklärt trotzig: „Du sagst, ich habe das Schiff verlassen / Aber ich bin damit untergegangen“, in Bezug auf ihre Zeit zusammen in Alwyns Heimatstadt. Die jetzt 34-jährige Swift nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, Alwyn zu kritisieren, beschuldigt ihn, auf dem vernichtenden Track „The Smallest Man Who Ever Lived“ nicht wirklich ein Mann zu sein. Und in „My Boy Only Breaks His Favorite Toys“ malt Swift ein Bild von Alwyn als kindliche Figur, die alles zerstört, was ihr lieb ist.

Aber Alwyn ist nicht das einzige Ziel von Swifts lyrischem Können. Matty Healy, mit dem sie nach der Trennung von Alwyn eine kurze Affäre hatte, wird ebenfalls zum Objekt ihres Humors. Der Titeltrack, mit seinem von den 80ern inspirierten Sound, verspottet Healy spielerisch dafür, dass er mehr in seine Schreibmaschine als in ihre Sommerromanze investiert war. Swift bezieht sich sogar auf seinen Hit „Chocolate“ mit seiner Band The 1975 und singt: „Du hast geraucht und dann sieben Schokoriegel gegessen. Wir haben erklärt, dass Charlie Puth ein größerer Künstler sein sollte.“ Swifts Witz kommt zum Vorschein, während sie auf ihre früheren Liebhaber abzielt.

Trotz der beißenden Texte ist Swifts Album mehr als nur eine Sammlung von Rachesongs. Sie verwandelt ihren Schmerz in Poesie und zeigt damit ihre Reife und Künstlerkraft. Swift erkennt ihre eigene Rolle in den turbulenten Beziehungen an und gesteht ein, dass sie bereitwillig in den Sturm mit Healy auf „The Tortured Poets Department“ eingetreten ist. Selbst bei Alwyn gesteht sie, dass sie ihn trotz des Tributs, den es an ihrem Leben forderte, weiterhin liebte, wie auf dem Eröffnungstrack „Fortnight“ mit Post Malone zu hören ist.

Swift reflektiert über die Anfangszeit ihrer Beziehung mit Alwyn und erinnert sich an ihre verträumte Flitterwochenphase. Doch als ihre Liebe eine negative Wendung nimmt, bricht Chaos aus. In der ergreifenden Klavierballade „LOML“ zittert Swifts Stimme, während sie sich an die Momente erinnert, als alles auseinanderfiel. Sie singt: „Du hast mich unter den Tisch geredet / Von Ringen und Wiegen gesprochen / Ich wünschte, ich könnte es vergessen / Wie wir fast alles hatten.“ Es ist ein verwundbarer Moment, der Swifts emotionale Tiefe zeigt.

Das Album taucht auch in Swifts mentale Gesundheitskämpfe während dieser turbulenten Zeit ein. In „Down Bad“ enthüllt sie ihren Tiefpunkt, weinend im Fitnessstudio und vor Frustration schreiend. Doch bis wir „I Can Do It With a Broken Heart“ erreichen, hat Swift Heilung und Widerstandsfähigkeit gefunden. Sie erkennt ihre eigene Stärke und erklärt sich selbst als „ein echtes taffes Kind“.

Mit „The Tortured Poets Department“ beweist Taylor Swift erneut, dass sie eine Kraft ist, mit der in der Musikindustrie gerechnet werden muss. Dieses skandalträchtige Album ist eine rohe und ehrliche Erkundung ihrer vergangenen Beziehungen, bei der kein Stein auf dem anderen bleibt. Swifts Fähigkeit, ihren Schmerz in Kunst zu verwandeln, ist ein Zeugnis ihres Talents und ihres Wachstums als Künstlerin. Fans und Kritiker werden zweifellos von ihrem neuesten Werk fasziniert sein.

Taylor Swift: Vom Herzschmerz zum Glück im neuen Album

In einem offenen Geständnis spricht Taylor Swift über ihre Reise von Herzschmerz zum Glück in ihrem neuesten Album „The Tortured Poets Department“. Der Pop-Superstar enthüllt, dass ihr geraten wurde, „es zu faken, bis man es schafft“, und genau das tat sie. Mit einem eingängigen Refrain, der lautet: „Lichter, Kamera, Schlampe, lächle / Auch wenn du sterben willst“, strahlt Swifts Optimismus durch.

Einer der herausragenden Tracks auf dem Album, „The Alchemy“, zollt Swifts aktuellem Freund, dem NFL-Star Travis Kelce, Tribut. Der Einfluss ihrer Beziehung ist offensichtlich anhand von lyrischen Verweisen auf Touchdowns, Trophäen und Ersatzspieler. Es ist klar, dass die Liebe eine bedeutende Rolle im kreativen Prozess von Swift gespielt hat.

Mit insgesamt 16 Songs (oder 20, wenn Sie alle vier Sondereditionen mit Bonus-Tracks sammeln), könnten einige es als abschreckend empfinden, sich in „The Tortured Poets Department“ in einer Ära zu vertiefen, die von kurzen Aufmerksamkeitsspannen und TikTok-Videos dominiert wird. Doch Swifts neuestes Opus ist ein Meisterwerk, das die Klänge ihrer früheren Alben „Evermore“ und „Midnights“ vereint. Es lohnt sich, sich über eine Stunde lang in die Poesieabteilung dieses Albums zu vertiefen.

Beim Zuhören sollten Sie Ausschau halten nach Joe Alwyn, Swifts ehemaliger Flamme, der angeblich im Album auftaucht. Gerüchten zufolge kann man ihn im Nachbarraum im Nachsitzen sehen. Könnte dies eine subtile Anspielung auf ihre vergangene Beziehung sein? Fans werden sicherlich jeden Text auseinandernehmen, um versteckte Bedeutungen zu finden.

Insgesamt zeigt „The Tortured Poets Department“ Swifts Wachstum als Künstlerin und ihre Fähigkeit, Herzschmerz in Kunst zu verwandeln. Es ist ein Muss für jeden Fan ihrer Musik und ein Beweis für ihre Erzählkunst. Verpassen Sie nicht diese fesselnde musikalische Reise.