Tödliche Hitzewelle lässt Affen tot zurück, während sie Babys festhalten.

0
12

ALARMIERENDE HITZEWELLE IN MEXIKO FORDERT LEBEN VON AFFEN UND VÖGELN

Mexiko befindet sich derzeit in den Fängen einer tödlichen Hitzewelle, mit Temperaturen von über 42°C in den Bundesstaaten Tabasco und Chiapas. Tragischerweise wurden fast 100 Affen, darunter 78 Brüllaffen, tot auf Waldböden gefunden. Die Situation ist für die Vogelpopulation des Landes ebenso bedrohlich, wobei lebhaft grüne Lilakronenamazonepapageien zu den Opfern gehören. Die sengende Hitze und Dehydrierung führen dazu, dass diese Tiere mitten im Flug tot umfallen.

Herzzerreißende Bilder zeigen Affenmütter, die immer noch ihre Babys festhalten, während Retter des Vereins zur Erhaltung der Biodiversität des Usumacinta AC (COBIUS) unermüdlich arbeiten, um überlebende Tiere zu retten. Die Schwere der Hitzewelle hat die Einheimischen veranlasst, sie zum nationalen Notstand zu erklären. Die verheerende Dürre verschont niemanden, wie ein Retter zu hören war: „Die Dürre ist ernst, sie vergibt nicht.“

In Ayapa, Tabasco, wurde ein berührendes Foto gemacht, das den Moment zeigt, in dem Retter einem Affenbaby zu Hilfe eilten. Leider gehörten sechs Weibchen und ein Männchen zu den Opfern in diesem Bereich. Diese beunruhigende Situation folgt auf frühere Berichte von Tieren, die den extremen Temperaturen erlagen.

Die Auswirkungen dieser Hitzewelle auf die Tierwelt Mexikos sind wirklich verheerend. Während das Land mit dieser nationalen Krise kämpft, ist dringendes Handeln erforderlich, um diese gefährdeten Arten zu schützen und zu bewahren.