Nick Kyrgios gibt zu, Ex-Freundin angegriffen zu haben, immer noch Wimbledon-Experte

0
14

Der Schock: Tennisstar Nick Kyrgios, der sich schuldig bekannt hat, seine Ex-Freundin angegriffen zu haben, wurde vom BBC als Experte für Wimbledon angekündigt. Überlebende häuslicher Gewalt sind entsetzt über die Entscheidung, da sie die Botschaft sendet, dass Verbrechen wie die von Kyrgios nicht ernst genommen werden. Women’s Aid fordert die Sender auf, auf Überlebende zu hören und mit Fachorganisationen zusammenzuarbeiten, um häusliche Gewalt besser zu verstehen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, sich in unmittelbarer Gefahr befindet, rufen Sie bitte die 999 an. Für emotionale Unterstützung wenden Sie sich an die National Domestic Abuse Helpline unter 0808 2000 247.

Die Ankündigung, dass Nick Kyrgios, ein Tennisspieler, der zugegeben hat, seine Ex-Freundin angegriffen zu haben, als Experte für Wimbledon fungieren wird, hat Empörung ausgelöst. Überlebende häuslicher Gewalt sind entsetzt über die Entscheidung, da sie darauf hindeutet, dass solche Verbrechen nicht ernst genommen werden. Women’s Aid fordert die Sender auf, mit Fachorganisationen zusammenzuarbeiten, um ein tieferes Verständnis für häusliche Gewalt zu erlangen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, sich in unmittelbarer Gefahr befindet, rufen Sie die 999 an. Für emotionale Unterstützung wenden Sie sich an die National Domestic Abuse Helpline unter 0808 2000 247.

In einem schockierenden Schritt hat die BBC Nick Kyrgios, einen Tennisspieler, der sich schuldig bekannt hat, seine Ex-Freundin angegriffen zu haben, als Experten für Wimbledon ausgewählt. Diese Entscheidung hat weitreichende Auswirkungen auf Überlebende häuslicher Gewalt und die breite Öffentlichkeit. Überlebende sind oft angewidert, wenn sie sehen, dass Täter keine Konsequenzen für ihr Handeln tragen, insbesondere wenn ihr Leben von solchen Personen zerstört wurde. Es sendet auch eine gefährliche Botschaft an die Öffentlichkeit, dass Verbrechen wie die von Kyrgios nicht ernst genommen werden und dass Männer Frauen ohne Konsequenzen schaden können. Women’s Aid fordert die Sender auf, die Stimmen der Überlebenden zu berücksichtigen und mit Fachorganisationen zusammenzuarbeiten, um ein tieferes Verständnis für häusliche Gewalt zu gewinnen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, sich in unmittelbarer Gefahr befindet, rufen Sie die 999 an. Für emotionale Unterstützung wenden Sie sich an die National Domestic Abuse Helpline unter 0808 2000 247.

ERSCHÜTTERNDE: 1 von 4 Frauen in England und Wales erleben häusliche Gewalt

Es ist eine erschreckende Statistik: Eine von vier Frauen in England und Wales wird irgendwann in ihrem Leben häusliche Gewalt erleben. Aber noch alarmierender ist die schockierend niedrige Anzahl von Verurteilungen wegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Warum passiert das? Die Antwort liegt darin, dass so viele Überlebende Angst haben, an die Öffentlichkeit zu treten und Gerechtigkeit zu suchen, aus Angst, dass ihnen nicht geglaubt wird.

In dem jüngsten Fall von Kyrgios bezeichnete ein Richter seinen Angriff als bloße „Dummheit oder Frustration“. Dieses Urteil ist zutiefst besorgniserregend, denn häusliche Gewalt ist selten ein einmaliges Ereignis. Unsere Erfahrung mit Überlebenden hat uns gezeigt, dass häusliche Gewalt verschiedene Formen annimmt, von physischer Gewalt bis zur heimtückischen Kontrolle, die allen Arten von Missbrauch zugrunde liegt.

Das Verlassen einer missbräuchlichen Beziehung ist für viele Überlebende ein steiniger Weg. Im Durchschnitt dauert es sieben Versuche, um sich zu befreien, alles in der verzweifelten Hoffnung, dass sich ihr Partner ändern wird. Leider beruhen diese Hoffnungen oft auf leeren Versprechungen des Täters.

Was wirklich entmutigend ist, ist die Entscheidung, Personen wie Kyrgios als prominente Figuren bei Veranstaltungen wie Wimbledon zu ernennen. Dies verstärkt nur die Ängste und harten Realitäten, mit denen Überlebende konfrontiert sind, und zeigt, dass Männer mit Macht und Einfluss ihr Leben weiterführen und in ihren Karrieren erfolgreich sein können, ohne Konsequenzen zu fürchten.

Aber bei diesen Entscheidungen wird oft außer Acht gelassen, welchen langanhaltenden Einfluss häusliche Gewalt auf die psychische Gesundheit der Überlebenden hat. Das durch häusliche Gewalt verursachte Trauma lässt Überlebende mit Stress, Angst vor missbräuchlichen Personen und dem Stigma kämpfen, dem sie von ihrer eigenen Gemeinschaft ausgesetzt sein können, wenn ihre Geschichten nicht geglaubt werden.

Es ist Zeit für eine Veränderung. Wir müssen uns für die Überlebenden einsetzen, ihre Stimmen unterstützen und die Täter zur Rechenschaft ziehen. Niemand sollte in Angst leben und niemand sollte im Stillen leiden.

KYRGIOS SCHULDIG DER KÖRPERVERLETZUNG: Tennisstar Nick Kyrgios hat sich schuldig bekannt, seine ehemalige Freundin angegriffen zu haben. Der Vorfall hat Empörung ausgelöst, Kritiker argumentieren, dass seine Ernennung zum Botschafter eines großen Senders eine gefährliche Botschaft sendet, dass Gewalt gegen Frauen in der heutigen Gesellschaft toleriert wird. Kyrgios‘ Unterstützung des misogynen Influencers Andrew Tate verstärkt diese Bedenken weiter. Forschungen haben einen Zusammenhang zwischen der Unterstützung solcher Influencer und der Akzeptanz von häuslicher Gewalt als tolerierbar gezeigt. Women’s Aid spricht sich gegen diese Ernennung aus und fordert eine Zukunft, in der häusliche Gewalt nicht toleriert wird.

SCHLIESSEN SIE SICH DEM KAMPF GEGEN HÄUSLICHE GEWALT AN: Women’s Aid ruft alle dazu auf, sich zusammenzuschließen und gegen häusliche Gewalt Stellung zu beziehen. Ihre Kampagne „Come Together“, die in ihrem 50. Jubiläumsjahr gestartet wurde, betont die Bedeutung, dass Frauen und Männer zusammenarbeiten, um dieses Problem zu beenden. Indem wir uns äußern und Überlebende unterstützen, können wir eine Zukunft schaffen, in der häusliche Gewalt weder entschuldigt noch toleriert wird. Lassen Sie uns sicherstellen, dass die Stimme aller gehört wird und dass Überlebende geglaubt und unterstützt werden. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen.

ITV steht wegen Einladung eines verurteilten Angreifers in Reality-Show in der Kritik

In einer schockierenden Wendung hat ITV Kritik dafür geerntet, dass sie sich entschieden haben, einen Mann, der wegen des Angriffs auf seine Ex-Partnerin verurteilt wurde, in ihre erfolgreiche Reality-Show Celebrity Big Brother einzuladen. Dieser beunruhigende Vorfall hat Bedenken hinsichtlich der Behandlung von Frauen in beliebten Beziehungssendungen wie Love Island und Married at First Sight aufgeworfen.

Es ist entscheidend, dass Sender ihre Verantwortung ernst nehmen und auf die Stimmen der Überlebenden hören. Das Trauma, das diese Personen erlebt haben, sollte sorgfältig berücksichtigt werden, wenn Teilnehmer für ihre Shows ausgewählt werden. Darüber hinaus müssen Sender bereit sein, jede Form von kontrollierendem oder misogynem Verhalten anzusprechen und zu behandeln, die während der Dreharbeiten auftreten könnten.

Es ist wichtig zu erkennen, dass es zahlreiche Alternativen gibt und die Entscheidung, einem bekannten Täter eine Plattform zu bieten, erhebliche Konsequenzen hat. Häusliche Gewalt ist kein isolierter Vorfall; wie wir jetzt darauf reagieren, wird die Zukunft prägen. Die Frage, die wir uns stellen müssen, ist, ob wir ein solches Verhalten tolerieren oder dagegen vorgehen wollen.

Obwohl ich persönlich mehr Interesse an der Euro als an Wimbledon habe, kann ich die besorgniserregende Botschaft, die diese Entscheidung sowohl an Zuschauer als auch Nicht-Zuschauer sendet, nicht ignorieren. Wir müssen die Auswirkungen berücksichtigen, wenn wir Personen mit einer Geschichte von missbräuchlichem Verhalten eine Plattform und ein Mikrofon geben.

Wenn wir wirklich ein Ende des missbräuchlichen Verhaltens wollen, müssen wir darauf achten, wen wir ins Rampenlicht rücken. Lassen Sie uns keine Kultur aufrechterhalten, die solche Handlungen normalisiert oder entschuldigt. Es ist an der Zeit, die Sicherheit und das Wohlergehen aller Personen, sowohl auf als auch neben dem Bildschirm, zu priorisieren.