Jessica Gunning, Star von Baby Reindeer, hat auf das kontroverse Interview von Piers Morgan mit Fiona Harvey reagiert, die behauptet, die Inspiration hinter der Figur Martha in der erfolgreichen Netflix-Serie zu sein. In seiner YouTube-Serie Uncensored sicherte Morgan das erste Fernsehinterview mit Harvey, sehr zum Missfallen von Gunning. Sie weigert sich, das Interview anzusehen, da sie besorgt um ihren Co-Star Richard Gadd ist, der die Serie auf eigenen Erfahrungen mit einem Stalker basierte. Gunning glaubt, dass die Suche nach den realen Personen hinter den Charakteren die wichtige Botschaft der Show untergräbt. Trotz Gadds Bitte, die echten Personen nicht ausfindig zu machen, verbreiteten Internet-Spürnasen schnell Harveys Tweets, und sie entschied sich, ihre Seite der Geschichte auf Morgans Kanal zu teilen.
Gunning äußerte ihre Sorge um Gadd, der ein Überlebender sexueller Übergriffe ist und gestalkt wurde. Sie glaubt, dass jeder Versuch, die Identitäten der realen Personen hinter den Charakteren aufzudecken, die Ernsthaftigkeit des Themas untergräbt. Gadd hat die Identitäten der Charaktere bewusst geändert, aber mit der Popularität der Show ist es unvermeidlich, dass die Leute neugierig auf die wahren Identitäten sind.
Fiona Harvey, die das Enthüllungsinterview mit Piers Morgan hatte, fühlte sich vom Moderator „hereingelegt“. Kritiker bezeichnen das Interview als „ausbeuterisch“.
Tabloid-Format
Jessica Gunning, bekannt für ihre Rolle in Baby Reindeer, ist vorgegangen, um die Show gegen die jüngsten Anschuldigungen zu verteidigen. In einem kürzlichem Interview mit Piers Morgan hat Gunning Behauptungen angesprochen, dass die Show eine Fiktion sei und übertrieben. Sie hat energisch bestritten, ein Stalker zu sein oder einen kriminellen Hintergrund zu haben. Gunning äußerte sich betrogen zu fühlen und behauptete, sie habe nur £250 für das Interview bekommen. Trotz der Kontroverse hat das Interview massive Aufmerksamkeit erregt und auf dem Uncensored YouTube-Kanal 12 Millionen Aufrufe gesammelt.
Morgan verteidigte in Reaktion auf das Interview Gunnings Recht, sich zu äußern. Er erklärte, dass er versucht habe, das Interview fair und ausgewogen anzugehen, um die Wahrheit zu finden. Allerdings stellte er auch die Gültigkeit von Gunnings Behauptungen in Frage. Wenn sie keine verurteilte Stalkerin ist, könnte die Netflix-Serie, die vorgibt auf einer wahren Geschichte zu basieren, rechtliche Probleme bekommen. Jemanden einer so schwerwiegenden Straftat zu beschuldigen, ohne Beweise vorzulegen, ist diffamierend. Gunning ist entschlossen, rechtliche Schritte gegen Netflix und Richard Gadd, den Schöpfer von Baby Reindeer, einzuleiten.
Das vollständige Interview mit Jessica Gunning finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Radio Times. Bleiben Sie dran für Updates zum Rechtsstreit zwischen Gunning und Netflix. Wenn Sie Promi-Geschichten, Videos oder Bilder haben, zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden.
