Gary Neville schockiert über Nichtberücksichtigung im England-Kader für die Euro 2024.

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Gary Neville verließ ‚geschockt‘ von der Nichtberücksichtigung von Englands Euro 2024 Kader

Manchester United und England Legende Gary Neville äußerte sein Bestürzen über den Ausschluss von Jordan Henderson aus dem vorläufigen Kader der Three Lions für die Euro 2024. Gareth Southgate kündigte eine 33-köpfige Trainingsgruppe an, die bis zum 7. Juni auf maximal 26 Spieler reduziert wird. Obwohl England zu den Favoriten auf den Turniersieg gehört, war Neville überrascht, Henderson nicht im Kader zu sehen, der seit der Euro 2012 ein konstanter Bestandteil großer Turniere war. Hendersons enttäuschende Saison bei Al-Ettifaq und Ajax, wo er mit Formschwäche und Fitnessproblemen zu kämpfen hatte, könnte zu seiner Nichtberücksichtigung beigetragen haben.

Neville hinterfragte die Entscheidung, Henderson auszulassen, und erklärte, dass er aufgrund seiner Erfahrung und Fähigkeit, das Mittelfeld zu kontrollieren, erwartet hatte, dass er dabei sein würde. Der ehemalige englische Nationalspieler wies auf den Mangel in dieser Position hin und schlug vor, dass Southgate gezwungen sein könnte, ein offensiveres Mittelfeld zu spielen. Trotz Bedenken hinsichtlich der defensiven Schwächen des Teams äußerte Neville seine Begeisterung über die Aussichten Englands im Turnier.

Southgate verteidigte seine Entscheidung, Henderson zu streichen, und nannte die Verletzung des Mittelfeldspielers während des letzten Trainingslagers als entscheidenden Faktor. Er würdigte Hendersons Professionalität und beschrieb ihn als außergewöhnlichen Einzelspieler. Hendersons Abwesenheit war nicht die einzige Überraschung, denn auch der Stürmer von Manchester United, Marcus Rashford, wurde nicht in den Kader berufen.

Mit der Bekanntgabe des Euro 2024 Kaders sind Englands Chancen im Turnier zum Thema geworden. Der Erfolg des Teams bei den letzten Weltmeisterschaften und die Niederlage im Finale der Euro 2020 haben die Erwartungen erhöht. Allerdings haben die Auslassungen von Schlüsselspielern wie Henderson und Rashford Fans und Experten die Entscheidungen von Southgate in Frage gestellt. Trotz Bedenken hinsichtlich der Mittelfeld- und Defensivschwächen des Teams herrscht dennoch Optimismus und Begeisterung für Englands Kampagne.

Der Kader Englands für die anstehende Europameisterschaft wurde bekannt gegeben und sorgt für Aufregung. Trainer Gareth Southgate hat einige schwierige Entscheidungen getroffen und einige Top-Spieler ausgelassen, die entscheidend für den Erfolg des Teams waren. Zu den Nicht-Nominierten gehören Dean Henderson von Crystal Palace, Jordan Pickford von Everton, Aaron Ramsdale von Arsenal und James Trafford von Burnley im Tor.

In der Abwehr haben es Jarrad Branthwaite von Everton, Lewis Dunk von Brighton, Joe Gomez von Liverpool, Marc Guehi von Crystal Palace, Ezri Konsa von Aston Villa, Harry Maguire von Manchester United, Jarell Quansah von Liverpool, Luke Shaw von Manchester United, John Stones von Manchester City, Kieran Trippier von Newcastle und Kyle Walker von Manchester City geschafft.

Im Mittelfeld wurden Trent Alexander-Arnold von Liverpool, Conor Gallagher von Chelsea, Curtis Jones von Liverpool, Kobbie Mainoo von Manchester United, Declan Rice von Arsenal und Adam Wharton von Crystal Palace ausgewählt.

Die Angriffsoptionen umfassen Jude Bellingham von Real Madrid, Jarrod Bowen von West Ham, Eberechi Eze von Crystal Palace, Phil Foden von Manchester City, Jack Grealish von Manchester City, Anthony Gordon von Newcastle, Harry Kane von Bayern München, James Maddison von Tottenham, Cole Palmer von Chelsea, Bukayo Saka von Arsenal, Ivan Toney von Brentford und Ollie Watkins von Aston Villa.

Southgate gibt zu, dass es schwierige Entscheidungen waren, da er einige sehr talentierte Spieler auslassen musste, die eine entscheidende Rolle im Erfolg des Teams gespielt haben. Er glaubt jedoch, dass andere Spieler auf den gleichen Positionen eine bessere Saison hatten und die Chance verdienen.

Englands Euro-Kampagne beginnt am 16. Juni gegen Serbien, und sie werden auch gegen Dänemark und Slowenien antreten, um sich aus der Gruppe C zu qualifizieren und ihren ersten großen Titel seit 1966 nach Hause zu bringen.