FRAU STELLT SCHWIEGERMUTTER IN BRAND, BIS SIE STIRBT

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BÖSER MÖRDER ZÜNDET DAS BETT DER BEHINDERTEN SCHWIEGERMUTTER AN, UM DAS ERBE ZU PLANEN

In einem schockierenden und entsetzlichen Verbrechen wurde Karen Vamplew zu lebenslanger Haft verurteilt wegen des Mordes an ihrer behinderten Schwiegermutter, Elizabeth Vamplew. Das verdrehte Motiv hinter dem Verbrechen war ihr verzweifelter Versuch, an das Erbschaftsgeld zu gelangen, das sie bereits vom Bankkonto ihres Opfers abgezogen hatte.

Der tragische Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des 15. Dezember 2021, als Elizabeths Bungalow in Eton Court, Newark, Nottinghamshire, in Flammen aufging. Die 77-Jährige, die schwach und gesundheitlich angeschlagen war, erlag tragischerweise den Verbrennungen und dem Rauch.

Während des Prozesses am Leicester Crown Court wurde bekannt, dass Karen Vamplew, 44 Jahre alt, erhebliche Schulden angehäuft hatte. Sie hatte das Ersparte ihrer Schwiegermutter genutzt, um ihren luxuriösen Lebensstil zu finanzieren und unglaubliche £27.000 ausgegeben. Die Bank griff jedoch schließlich ein und beschränkte ihren Zugang auf nur £5 pro Tag.

Der Staatsanwalt Peter Joyce KC betonte das Motiv hinter dem Verbrechen und erklärte, dass die Angeklagte ihre Schwiegermutter nach dem Abschneiden ihrer Geldquelle nur als Last sah. Außerdem war Karen sich bewusst, dass ihr Ehemann gemäß dem später entdeckten Testament seiner Mutter die Hälfte des Vermögens erben würde.

Die Jury befand Karen Vamplew, auch bekannt als Karen Degg, des Mordes schuldig. Richter Timothy Spencer KC drückte seine Dankbarkeit gegenüber der Jury aus und beschrieb den Fall als einen der bedrückendsten, dem er jemals begegnet war. Er verurteilte Vamplews Handlungen als böse und schrecklich und betonte die entsetzliche Szene, mit der Elizabeth in ihrem Schlafzimmer konfrontiert wurde.

Dieses verheerende Verbrechen dient als Erinnerung an die Tiefen der menschlichen Niederträchtigkeit und die tragischen Konsequenzen, die aus Gier und Verzweiflung resultieren können. Der Verlust von Elizabeth Vamplew wird für immer ihre Familie und ihre Lieben verfolgen, die nun versuchen müssen, Trost und Gerechtigkeit inmitten dieses sinnlosen Gewaltakts zu finden.

Elizabeth Vamplew erwachte zu einer erschütternden Szene in ihrem Schlafzimmer, die vom Richter als „Hölle“ beschrieben wurde. Das Gericht enthüllte, dass Vamplew zunächst versucht hatte, eine heruntergefallene Zigarette für den Brand verantwortlich zu machen, aber spätere Tests bestätigten, dass er tatsächlich durch eine nackte Flamme verursacht wurde, die auf das Bett angewendet wurde.

Nach sorgfältiger Überlegung durchschaute die Jury Karen Vamplews Lügen und sprach sie des Mordes schuldig, sehr zur Zufriedenheit von Detective Chief Inspector Clare Dean. Dean lobte die engagierte Arbeit des Ermittlungsteams und externer Spezialisten, die Vamplew zur Rechenschaft zogen.

Während der Ermittlungen beteuerte Vamplew ihre Unschuld und bestritt jede Verantwortung für den Tod ihrer Schwiegermutter. Die Beweise wiesen jedoch eindeutig auf ihre absichtliche Tat hin, einen katastrophalen und tödlichen Brand zu legen, wissend, dass Elizabeth im Gebäude schlief. Es war eine brutale und vorsätzliche Handlung, motiviert von Bosheit und Gier.

In einer herzzerreißenden Erklärung nach dem Fall würdigte die zutiefst betroffene Familie Anne und beschrieb sie als liebevolle Mutter, Schwester, Großmutter, Tante und Freundin. Anne und ihr Ehemann Jess begannen ihre Reise zusammen in Collingham, nachdem sie 1968 geheiratet hatten. Später zogen sie nach Newark, wo ihre Familie mit der Ankunft ihres Sohnes Mark und ihrer Tochter Rachel wuchs.

Die Familie schuf kostbare Erinnerungen, während sie mit ihrem Wohnwagen reiste, oft begleitet von Annes Schwester Jean und deren Familien. Anne und Jess fanden Trost und Freude darin, sich um ihren geliebten Garten zu kümmern, der ihnen eine Auszeichnung für den am besten gepflegten Garten einbrachte. Weihnachten hatte einen besonderen Platz in Annes Herzen, denn es bedeutete, von ihrer geliebten Familie umgeben zu sein, die die wahre Quelle ihres Glücks war.

Annes drei Enkeltöchter – Leah, Jessie und Isla – erfüllten sie mit großem Stolz und Freude. Sie verbrachte am liebsten Zeit mit ihnen. Anne hatte auch eine Leidenschaft für Urlaube, besonders für Kreuzfahrten, und unternahm mindestens zwei Kreuzfahrten im Jahr mit Familie und Freunden. Ihre freundliche Natur ermöglichte es ihr, während dieser Reisen viele Freunde zu gewinnen, da sie es liebte, sich zu unterhalten und Menschen kennenzulernen.

Der Verlust von Anne wird von ihrer Familie und ihrem großen Freundeskreis tief empfunden werden.